Corvette-Germany.de

Guten Morgen zusammen,

da meine Felgen beim Pulverbeschichten waren (sind Donnerstag endlich gekommen und sehen super aus!), hab ich die Zeit genutzt und wollte meine
LS3 mit den originalen Schrauben ein wenig runterschrauben, um endlich den "Golf-Country Look" loszuwerden (1cm Luft ist da noch)

Da die Räder abmontiert sind, kommt man super an alles dran, einen Tag vorher noch ordentlich WD40 an die Gewinde gesprüht und dann gestern versucht.

DA GEHT GARNIX!

Hab mit der kleinen Knarre die Verlängerung verbogen und danach mit der 1/2" Knarre fast den Wagen von den Böcken geschoben... Wie kann das denn so fest
sitzen? Hab ich irgendetwas übersehen? Gibt's da ne Sicherung oder Kontermutter?! Die Corvette steht auf Böcken und die Blattfeder hab ich mit dem Wagenheber leicht
angehobe, damit die Einstellschraube frei sitzt (1-2cm)...sollte doch korrekt sein, oder?

Habt Ihr Tips?

Danke im Voraus,
LG Christian

Ja das war bei meiner leider auch.

Wir mussten die vordere Blattfeder ausbauen (ist flott ausgebaut), wäre eingebaut unmöglich gegangen sie zu verdrehen. Hinten ging es mit viel Geduld und Rostlöser etc.

Ich glaube Heinz hat mir den Tip gegeben mit einer Flüssigkeit wo das Gewinde auch wieder frei werden sollte - ich weiß nur nicht mehr was es war (Automatiköl?, Bremsflüssigkeit?) - am besten CCRP anschreiben

Aber ohne Kürzen der Bolzen wirst du auf keine vernünftige Tieferlegung kommen.

Oder gleich die Schrauben vom Dieter verbauen. Die günstigen Nachbau Tieferlegungsschrauben sind nicht zu empfehlen.

Ich denke am vernünftigsten wäre beide Blattfedern raus, Schrauben raus und gängig machen, Schrauben kürzen und dann wieder verbauen. Kostet nur Arbeit und danach kannst du sie wieder fein justieren, auch eingebaut. Und immer ein Stück fahren nach dem Justieren damit sich die Blattfeder setzen kann. Nach weiteren 100 KM würde ich dann das Fahrwerk komplett vermessen und einstellen lassen.

Danach fuhr sich meine LS3 komplett anders

Entweder ATF pur oder eine Mischung von ATF und Aceton(Lösemittel) im Verhältnis 1:1.

Anwendung auf eigene Gefahr/eigenes Risiko.
Achtung, ATF und insbesondere die Mischung aus ATF und Aceton greifen lackierte Oberflächen an und können zur Ablösung/Beschädigung führen.
Vorsicht ist gerade bei der Mischung aus ATF und Aceton auch bei den Compound Verbundwerkstoffen aus GFK etc. geboten.
Daher ist ein umsichtiger Umgang damit und ein Ausbau der Federn zu empfehlen.

upsa...das lass ich lieber;-)))

Aber beiden vielen Dank!

Hallo Christian,

hast eine Mail; hilft Dir wahrscheinlich weiter!

Super, vielen Dank!

him
bei mir war nur eine schraube bombenfest. die hab ichmit viel rumgenackel in alle richtugnen dann wieder gangbar bekommen. ganz viel hin und her, auch wenn man mein eis geht nix. irgendwann ist es dann gegangen. Hatte den Tip damals vom Werner Moll.

genau, 50/50% Mix aus ATF und Aceton.

oft geht aber auch damit gar nichts vor allem wenn Auto im Winter gefahren wurde und jahrelang da nicht mehr rumgedreht wurde. Dann am besten Feder ausbauen, Teller in den Schraubstock einspannen, immer wieder vorsichtig wärmen und Mischung auftröpfeln und irgendwann kann man dann Feder vom Einsteller abdrehen. Gewinde nachschneiden, Neverseize drauf und zusammenbauem

nach Benzinpumpe tauschen eine meiner Lieblingsarbeiten

Ich verwende dieses Mittelchen hier fur alle Schrauben die nicht festbacken sollen:



Gibts z.B. bei den einschlägigen US-Teilehändlern.

Oder Du wirfst alles raus und baust ein Gewindefahrwerk ein...

Bei mir war das ganz einfach...Auto auf der Bühne hoch, Holz-Vierkant drunter und ablassen bis er die Feder entspannt. Ohne Spannung waren auch die Schrauben leichtgänging.
Hab dann hinten, wie auf meinem Bild zu sehen, einen Ring abgeschnitten und bin seitdem zufrieden.
Achso, Sturz sollte man danach einstellen....

Ich greife mal das Thema erneut auf, da es hier sehr gut rein passt.

Habe am WE mein Auto auf der linken Seite(nur hinten) runter geschraubt(Originalschrauben) und wollte auf der rechten Seite dasselbe machen.
Nun habe ich die Höhe vom Reifen zum Kotflügel nachgemessen und festgestellt, dass die rechte Seite genauso tief ist wie die linke obwohl ich mit der Schraube noch ca. 1cm tiefer könnte.
Auf der linken Seite ist die Schraube aber schon auf Anschlag.
Jetzt ist die Frage, rechts auch runter schrauben und damit leben, dass eine Seite etwas tiefer ist oder so lassen?
Habe Bedenken, dass es sich minimal auf die Fahreigenschaften auswirkt.

Danach schon mal nen paar Kilomter gefahren?
Steht das Auto beim messen auch zu 100% gerade?
Wie ist denn das Maß bis zur Kotflügel kante wenn du vom Boden aus mist? Gleich oder unterschiedlich?

Nein, noch nicht gefahren, bei dem Wetter...
Auto steht gerade.
Vom Boden aus habe ich nicht gemessen, ist aber ein guter Ansatz, werde das heute machen. Habe nur vom Kotflügel zum Reifen gemessen.

Zur Kotflügelkante messen ist recht sinnfrei, weiss der Geier wie der druff geschraubt ist ;)
Würde zu nem unveränderlichen Punkt messen, zB Dämpferaufnahme....

Ganz Sinn frei ist es nicht, weil man diese Maßnahme für die Optik macht und optisch sieht man eben den Abstand des Kotflügels zum Reifen.
Im Bezug auf Fahrwerk stimmt´s natürlich, daher muss ich hier noch mal genauer nachmessen, woran es liegt.
Danke für die Ansätze!

Ohne zu fahren wird dir das ganze Messen nichts bringen, das Fahrwerk muss sich erst wieder setzten was es nur im Fahrbetrieb macht und es sollten schon mindestens 10 km sein...

@BOBAH
Die Funktion stünde bei mir vor der Optik :):)

@Andreas
Recht haste!!

So, bin die letzten Tage ca. 100km gefahren.
Der Abstand Kotflügel zum Boden und Kotflügel zum Reifen ist auf beiden Seiten gleich.
Die Sache nach wie vor, eine Seite runtergeschraubt und die andere hat noch ca. 5mm zum Runterschrauben.
Fahrtechnisch merke ich nichts.
Was mache ich nun, beide Seiten runter und damit leben, dass minimaler Unterschied in der Optik da ist?

Also ich würde es so lassen wenn du beim Fahren keinen Nachteil hast... optisch sollte es 100% gleich sein und dann vom Profi mal das Fahrwerk vermessen bzw. einstellen lassen!